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[su_tab title=”Allgemeines” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Zum 26. Mal fand das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig statt. Nach einem stark besuchten Jubiläum im vergangenen Jahr kamen in diesem Jahr ca. 21.000 Fans der schwarzen Szene aus aller Welt nach Leipzig. Teilweise kamen sie sogar aus Australien, Japan oder Argentinien.
Zentraler Treffpunkt für viele war dabei die Moritzbastei, in, auf und um deren Mauern mit Konzerten, Partys und Mittelaltermarkt. Rund 200 Bands von Future-Pop bis Goth-Metal, von EBM bis Apocalyptic Folk, von mittelalterlichen Klängen bis zu hartem, elektronischem Industrial waren dabei. Die Konzerte und Veranstaltungen des WGT fanden an ca. 50 Orten statt, verteilt über das gesamte Stadtgebiet, so etwa in den altehrwürdigen Gemäuern der Moritzbastei, in der neo-antiken Kuppelhalle Volkspalast und im Schauspielhaus. Nach dem großen Interesse vieler WGT-Gäste in den letzten Jahren, gab es auch diesmal wieder wundervolle klassische Musik zu erleben, sogar Opernvorstellungen konnte man beim WGT besuchen.
Leipzig hat sich auch noch mehr auf die vielen Besucher eingestellt. So fährt alljährlich eine eigens eingerichtete Straßenbahn-Linie, die Nummer 31, um die Besucher schneller von einem Veranstaltungsort zum anderen zu bringen. Neu in diesem Jahr war die Linie 32 – ein Bus, der abends und nachts vor allem dazu diente, den Leipziger Stadtteil Plagwitz besser anzubinden.
Erstmals konnten Interessierte beim WGT auch stilecht heiraten. Das Standesamt der Stadt Leipzig hatte die Kasematten der ehemaligen Pleißenburg unter dem Neuen Rathaus entsprechend eingerichtet. Bis zu fünf Paare konnten sich dort stimmungsvoll und stilecht das Ja-Wort geben.
In unzählige Klubs luden Szene-DJs aus aller Welt bis zum Morgengrauen zum Tanzen ein.
Der 1886 geweihte Leipziger Südfriedhof gehört zu den größten und kunstgeschichtlich bedeutendsten europäischen Friedhöfen. Er ist mit seiner herausragenden Parkschöpfung, mit etwa 500 bedeutenden Kunstwerken und dem größten europäischen Friedhofsbauwerk ein großes Flächendenkmal. 560.000 Leipziger haben hier bisher ihre letzte Ruhe gefunden – darunter unzählige bedeutende Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Architekten. Weiterhin fanden die Oberbürgermeister und auch die weltberühmten Thomaskantoren und Gewandhauskapellmeister hier ihre letzte Ruhestätte. Auch hier gab es wieder Führungen über den Südfriedhof zum Wave-Gotik-Treffen.
Auch in diesem Jahr gab es in der “Runden Ecke” wieder eine Ausstellung und Führungen zu “Grufties, Punks und Co. – Alternative Jugend im Visier der Stasi”. Wer sich im SED-Staat schwarze Klamotten anzog, die Haare hochtoupierte und The Cure oder Depeche Mode hörte, geriet schnell ins Visier der Staatssicherheit.
Wie in jedem Jahr gab es auch wieder im Agra Cafe die Foto- und Kunstausstellung, in diesem Jahr mit Werken von Sarah Horwath, Jea Pics, Luise Läßig, Alexander Schlesier und Leander Wennige.
Der große Treffen-Zeltplatz lag wie immer auf dem Gelände der ehemaligen Landwirtschaftsmesse „Agra“ am Rande der Stadt.
Mit den Obsorgekarten, die zum Zelten berechtigten, bekam man den Pfingstboten, das ausführliche WGT Programmbuch.
Das Wetter hat uns dieses Jahr ein breites Spektrum gezeigt, mal war es viel zu heiß, dann hat es geregnet wie aus Eimern und mal waren die Temperaturen wieder angenehm.
Dieses Jahr waren viele Leute über das Band Lineup enttäuscht und waren verunsichert zu welchen Bands sie gehen sollten.
Vor dem Agra Gelände oder aber auch in der Stadt fand man leider wieder zu viele Fotografen, was schon einem Spießrutenlauf glich und viele Gäste des WGT´s es nicht gut fanden, ungefragt fotografiert zu werden! Wir haben natürlich die Gäste, von denen wir Fotos gemacht haben gefragt und hoffen, dass sie ihre Fotos hier auf Uselinks finden.
Auf der größten Bühne, der Agra Halle 2 wurde der Fotograben vergrößert. So mussten die Fotografen bei den Hauptacts nicht mehr in mehrere Gruppen aufgeteilt werden. So passten auch mal ca. 45 Fotografen rein. Das Licht war leider bei den meisten Konzerten etwas schlecht und oft nur rot, was zu keinen guten Konzertfotos führte.
Leider gab es 2 negative Punkte. Es spielten einige Bands die wir sehen wollten in der MB die völlig überfüllt war und wir gar nicht reingekommen sind. Z.B. wären Beyond Obsession, The Firm Inc, Angels & Agony, aber auch Rroyce sicher besser für den Kohlrabizirkus gewesen.
Punkt 2 waren Eltern, die ihre Kinder im geschätzten Alter ab 1 Jahr aufwärts mit zu einigen Konzerten wie z.B. Funker Vogt oder Suicide Commando nahmen und diese teilweise nicht einmal einen Gehörschutz hatten. Das ist für uns absolut nicht akzeptabel!
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[su_tab title=”Donnerstag” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Am Donnerstag reisten wir bei schönster Sonne von Berlin aus an und hatten leider mit viel Stau zu kämpfen, sind dann gleich zur Agra gefahren um uns das Bändchen zu holen.
Wie jedes Jahr begann für uns das WGT im Bayerischen Bahnhof.
Man trifft sich mit Freunden, Annie & Patrick und Dani – schön das ihr da wart – isst und trinkt was Leckeres. Essen Bayerischer Bahnhof – Treffen mit Freunden, hat sich in den letzten Jahren bei uns schon als WGT Start etabliert.
Dieses Jahr waren viele Leute über das Band Lineup enttäuscht und waren verunsichert zu welchen Bands sie gehen sollten.
Vor dem Agra Gelände oder aber auch in der Stadt fand man leider wieder zu viele Fotografen, was schon einem Spießrutenlauf glich und viele Gäste des WGT´s es nicht gut fanden, ungefragt fotografiert zu werden! Wir haben natürlich die Gäste, von denen wir Fotos gemacht haben gefragt und hoffen, dass sie ihre Fotos hier auf Uselinks finden.
Auf der größten Bühne, der Agra Halle 2 wurde der Fotograben vergrößert. So mussten die Fotografen bei den Hauptacts nicht mehr in mehrere Gruppen aufgeteilt werden. So passten auch mal ca. 45 Fotografen rein. Das Licht war leider bei den meisten Konzerten etwas schlecht und oft nur rot, was zu keinen guten Konzertfotos führte.
Leider gab es 2 negative Punkte. Es spielten einige Bands die wir sehen wollten in der MB die völlig überfüllt war und wir gar nicht reingekommen sind. Z.B. wären Beyond Obsession, The Firm Inc, Angels & Agony, aber auch Rroyce sicher besser für den Kohlrabizirkus gewesen.
Punkt 2 waren Eltern, die ihre Kinder im geschätzten Alter ab 1 Jahr aufwärts mit zu einigen Konzerten wie z.B. Funker Vogt oder Suicide Commando nahmen und diese teilweise nicht einmal einen Gehörschutz hatten. Das ist für uns absolut nicht akzeptabel!
Danach ging es zur WGT-PreOpening Party in die Moritzbastei zu den Elektro All Stars mit DrMOIIE (DSTR), Daniel Myer (Haujobb, Architect, DSTR), Dennis Schober (Solitary Experiments), Boris May (Klangstabil), Dirk Ivens (Dive), Adrian Hates (Diary of Dreams) und Dan von Hoyel (Harmjoy). Wieder ein Beweis dafür, dass viele unterschiedliche Bands und Musiker zusammenarbeiten und Spaß haben können. Die gecoverten Songs wurden von allen sehr kreativ umgesetzt und unterhaltsam vorgetragen…das Publikum hatte jedenfalls riesigen Spaß.
Setlist:
Children – Daniel Myer (Haujobb, Architect, DSTR)
Kein Zurück – Dennis Schober (Solitary Experiments) + Boris May (Klangstabil)
Sunglasses – Dan von Hoyel (Harmjoy)
Sweet Dreams – Adrian Hates (Diary of Dreams)
Monument – Daniel Myer (Haujobb, Architect, DSTR)
I want to be – Dirk Ivens (Dive)
Firestarter – Boris May (Klangstabil)
No Harm –
Let me go – Dan von Hoyel (Harmjoy)
Leuchtturm – Dennis Schober (Solitary Experiments)
Ghostrider – Dirk Ivens (Dive)
Nightcall – Daniel Myer (Haujobb, Architect, DSTR)
Sky & Sand – Boris May (Klangstabil)
Shout – Adrian Hates (Diary of Dreams)
Never let me – ALLE
Da wir dieses Jahr wieder in dem tollen Lindner Hotel untergekommen sind, ging es danach an der Hotelbar weiter. Es war ein toller Abend mit WGT Besuchern, anderen Gästen und einem super Barkeeper!
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[su_tab title=”Freitag” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Die Absintherie Sixtina öffnete heute als erstes ihre Pforten zum Absinthfrühstück schon gegen 8:00 Uhr.
Auch das Heidnische Dorf und die Shopping-Meile in der Agra – Halle wurden unter anderem gegen Mittag eröffnet, aber wir fuhren ca. 15 Uhr bei zu viel Sonne und ca. 30 Grad zum ersten Highlight des Tages, zum Viktorianischen Picknick in den Clara-Zetkin-Park. Wie auch die letzten Jahre war es sehr voll, da hier die Leipziger auch ohne Bändchen und Eintritt die Möglichkeit haben die fein hergerichteten WGT Besucher in ihren Kleidern und Gewändern zu betrachten. Leider wird man früher oder später nicht drum herum kommen Benimmregeln für Fotografen durch zu setzen, da einige Besucher und Fotografen dem WGT Publikum kräftig zusetzten. Unser Fotograf Karsten Schulze hat trotz allem schöne Impressionen für Euch gesammelt.
Im NonTox fingen die Konzerte sogar schon gegen 13:30 Uhr an, aber auch im Volkspalast ging es früh los.
Für uns war heute die Agra-Halle das Ziel. Leider verpassten wir die Band Umbra et Imago und waren erst zu Pouppée Fabrikk vor Ort. Am 31. Mai 2013 kam mit “The Dirt” das bisher letzte Album der Band. Das Album besteht überwiegend aus neu aufgenommen Demo-Tracks der Jahre 1988 bis 1990. Leider hatten sie kein neues Album im Gepäck dabei.
Sie kamen pünktlich 20:45 Uhr auf die Bühne. Die schwedischen Old School EBMler mit Frontriese Henrik Björkk legten sofort los und begeisterten die Masse.
Anschließend enterten die Metalband Devilment mit Frontmann Dani Filth von Cradle of Filth die Bühne. Dani Filth lässt mit zahlreichen Facetten seine Stimme spielen und präsentierte auch seine hohen Markenzeichen-Schreie. Das Publikum feierten sie ausgelassen.
Leider haben wir das erste Mitternachts-Spezial des Festivals mit Amanda Palma & Edward Ka-Spel nicht geschafft. Es war uns und vielleicht auch einigen anderen einfach zu spät.
Allerdings fanden wir heute die Anzahl der Besucher in der Agra – Halle sehr überschaubar und hofften, dass es beim diesjährigen WGT nicht zu einem Besuchereinbruch kommt. Aber da hatten wir uns getäuscht.
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[su_tab title=”Samstag” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Am Nachmittag waren es auch wieder ca. 28 Grad, aber trotz allem wollten wir uns das Steampunk Picknick, welches diesmal im Deutsches Kleingärtnermuseum stattfand nicht entgehen lassen. Es war dort sehr schön, grün und mit einer Gartenwirtschaft, wo man gut essen und trinken konnte.
Was wir sehr gut fanden, im Gegensatz zum Viktorianischen Picknick, dass für die Fotografen Benimmregeln erstellt wurde, diese aushingen und man sich als Fotograf registrieren bzw. die Visitenkarte abgeben musste. Hier war es viel angenehmer als im Clara-Zetkin-Park.
Vor Ort spielte auch eine Acapella-Gruppe von 9 Leuten, man konnte sich schöne Verkaufsstände anschauen und es blieb sogar trocken, da die Sonne irgendwann verschwand und von Weitem ein Donnern zu hören war.
Da ein Unwetter vorausgesagt wurde, verzogen wir uns schnellsten in unsere heutige Location die Agra – Halle. Gegen 17 Uhr kamen wir pünktlich in der Agra an um 18 Uhr bei RoterSand (Rascal Nikov – Gesang und Krischan J. E. Wesenberg – Keys) zu sein. Die Halle war schon ziemlich stark gefüllt, als Rotersand loslegten.
Rasc, der über eine enorme Bühnenpräsenz verfügt, spielte sehr gekonnt mit dem Publikum, welches schon nach sehr kurzer Zeit ziemlich aufgeheizt war und kräftig mitmachte. Rasc überzeugte auch durch seine zum Teil schrillen Accessoires, beispielsweise bei dem Capitalism-Electric Elephant Song mit Federboa und Melone auf dem Kopf. Alles in allem eine super Show und ein toller Start in den Abend.
Zwischendurch hat es wohl so stark geregnet, sodass der Weg über das AGRA Gelände überflutet wurde und somit auch der Zeltplatz. Die Leute dort machten eine Schlammschlacht und rutschten auf dem Bauch übers Wasser.
Als nächstes kamen 19:45 Uhr V2A auf die Bühne. V2A ist ein EBM – Industrial – Electro-Projekt, das von Kevin Stewart und Ines Lehmann Deutschland gegründet wurde. Sie haben sicher mit den harten, elektronischen Klängen ihre ans begeistert. Meins war es leider nicht.
Ich freute mich auf mein WGT-Highlight, auf Klangstabil (Keyboard & Gesang – Maurizio Blanco, Boris May). Boris May kam wie immer barfuß auf die Bühne. Er erzählte über die Entstehung der Songs und dass man die Scene bewusster leben solle, denn diese Szene ist eine sehr gute und tolerante Szene. Leider war die Akustik in der Halle nicht so gut, so dass man einiges nicht verstanden hat. Aber das ist ja bekannt für die Agra – Halle.
Zwischen ruhigen, sphärischen Klangelementen, Zerbrechlichkeit und harten Elementen ging es durch den Abend.
Sie spielten Songs vom letzten Album und auch ältere Sachen, wobei sich Boris und Maurizio im Gesang und am Keyboard abwechselten. Boris zelebrierte wie immer seine Musik. Boris ließ seinen Emotionen wie immer freien Lauf und seine Gestik erzählte Bände. Das Konzert im Ganzen war sehr ausdrucksstark, gefühlvoll und voller Energie. Die Leute tanzten, sangen lauthals mit und klatschten. Ein gelungener Abschluss für uns für diesen Abend.
Setlist Klangstabil:
1. Fighting Colours
2. Math & Emotion – The square root of one
3. Pay with friendship (Disco mix by Sonic Area)
4. Gloomy day
5. Twisted words
6. Lauf, lauf!
7. Push yourself
8. End of us
9. Schattentanz
10. Math & Emotion – The square root of three
11. Bottom of your list
12. Vertraut
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[su_tab title=”Sonntag” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Heute war es bewölkt, bei ca. 24 Grad, genau unser Wetter. So schauten wir uns einige der vielen Ausstellungen an, aber auch einige Museen standen allen Besuchern offen.
Auch gab es wieder Lesungen z.B von Isa Theobald, Luci van Org, Lydia Benecke und Christian von Aster, welche wir aber hier zeitlich nicht geschafft haben, was wir sehr schade fanden.
Zuerst besuchten wir die Sonderausstellung „Creators Of Legends“ im Historischen Speisesaal im Bahnhof von Leipzig.
“Creators of Legends” ist eine Ausstellung, an der Künstler aus der ganzen Welt beteiligt sind. Sie ist eine Hommage an den verstorbenen Künstler H.R. Giger. Nach der Eröffnung in Mexiko, zieht diese Ausstellung, in der auch Werke von Ingo Schleutermann, Janine Werner und Marcel Lamour enthalten sind, weltweite Kreise.
“Creators of Legends” – Bisherige Ausstellungen:
“Galería Botello” in Mexico City
“National Bibliothek” in Mexico City
“Hell & Heaven Festival” in Mexico City
“Museum HR Giger” Gruyéres / Schweiz
“WGT Festivals” Leipzig / Deutschland
Weitere Ausstellungen sind in Frankreich (Paris und Nantes), Spanien (Barcelona), Italien (Mailand) und den USA (New York) geplant.
Als nächstes besuchten wir die Ausstellung „Gruftis, Punks und Co. – Alternative Jugend im Visier der Stasi“ in der Runden Ecke – Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen.
Im Fotoatelier von Michael Schreckenberger und Martin Hermeling – Höfe am Brühl erwartete uns eine Ausstellung von verschiedenen Künstlern. Als Gastkünstler waren Metallskulpturen von Benjamin Adler, Fotografien „Totenstill“ von Giovanni Perna und Fotografien „Lost Places“ von Sebastian Wildgrube zu sehen. Das Markenzeichen des Künstlers Michael Schreckenberger ist ein Streichholz das in jedem Bild versteckt ist.
Anschließend besuchten wir sehr liebe Freunde, die wieder zur „Elektrogrille“ in einem schönen Leipziger Hinterhof einluden. Danke an Alexandra und Hendrick! Wir kommen sehr gerne wieder.
20:40 Uhr warteten schon The 69 Eyes in der Agra – Halle. Pünktlich legten sie in der schon gut gefüllten Halle los und die Party ging ab dem 1. Song los.
Setlist The 69 Eyes:
1. Betty Blue
2. Framed in Blood
3. Feel Berlin
4. Sister of Charity
5. Dance d’Amour
6. Never Say Die
7. Jet Fighter Plane
8. The Chair
9. Brandon Lee
10. Wasting the Dawn
Gegen 22.20 Uhr fing es an. Es war dunkel…Nebel kam langsam auf und ein ausführliches Intro ertönte, bevor The Mission erschienen, um mit „Beyond The Pale” als Opener und dem anschließenden „Met-Amor-Phosis“ direkt in die Vollen zu gehen.
Den Höhepunkt des Abends bildete das gigantische „Deliverance“. Was für ein Abschluss!
Setlist The Mission:
Dambusters March (Intro)
1.Beyond the Pale
2. Met-Amor-Phosis
3. Serpent’s Kiss
4. Swoon
5. Can’t See the Ocean for the Rain
6. Garden of Delight
7. Severina
8. Only You & You Alone
9. Like a Child Again
10. Tower of Strength
11. Wasteland
Zugabe:
12. Butterfly on a Wheel
13. Marian (The Sisters of Mercy cover)
14. Deliverance
Irgendwie mussten wir noch bis zum Mitternachts – Spezial durchhalten und besuchten deshalb das Agra Café. Leider war es dort sehr voll und die Musik so laut, dass man sich nicht einmal mehr unterhalten konnte. Schade, da die Musik auch recht gut war.
Nun war es 1:00 Uhr und die einzige Show in Deutschland dieses Jahr von Skinny Puppy startete. Ich zählte ca. 45 Fotografen die sich diesen Mitternacht Special nicht entgehen lassen wollten. Nach einem langen Intro folgte eine klasse – schaurige Bühnenshow mit riesigen Spritzen und viel „Blut“! Sie haben mit ihrer Gestik und Mimik das Publikum in ihren Bann gezogen.
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[su_tab title=”Montag” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Der letzte WGT-Tag war bewölkt und hatte ca. 24 Grad. Genau richtig für uns und wir besuchten als erstes das Heidnisches Dorf auf unser obligatorisches Kirschbier, welches wieder sehr gut schmeckte. 15:20 Uhr spielte eine Band auf der kleinen Bühne, wo wir leider den Namen im Nachhinein nicht herausfinden konnten. U.a. spielten im Heidnischen Dorf auch noch Origo Ensemble.
Zu Lydia Benecke mussten wir natürlich wenigstens 1 x und wenn es nur zur Autogrammstunde in der Agra – Verkaufsmeile war, da wir leider ihre Lesung nicht geschafft haben. Sie erzählte mir unter anderem auch von ihrem neuen Buch „Psychopathinnen – Die Psychologie des weiblichen Bösen“, welches im Januar 2018 erscheinen wird.
Auch besuchten wir Isa Theobald an dem Stand „Edition Roter Drache“. Dort konnte man auch eines ihrer Bücher „Auf fremden Pfaden: Erotische Phantastik Anthologie“ kaufen und signieren lassen.
Am letzten Tag des WGT´s besuchten wir noch die Bilderausstellung im Agra – Café. Dieses Jahr gab es Werke von Sarah Horwath, Jea Pics, Luise Läßig, Alexander Schlesier und Leander Wennige zu bestaunen.
Irgendwie komisch dieses Jahr, aber wir waren nur in der Agra – Halle auf den Konzerten.
So auch am letzten Abend bei Eisfabrik, die pünktlich mit ihrer Schneeshow 18:00 Uhr begannen, gefolgt von Psyclon Nine, Funker Vogt und Suicide Commando.
Setlist Psyclon Nine:
Intro
1.Thy Serpent Tongue
2. Better Than Suicide
3. Divine Infekt
4. Clinik
5. Resurrekt
6. INRI
7. Behind A Serrated Grin
8. Visceral Holocaust
9. Anaesthetic (For the Pathetic)
10. Flesh Harvest
11. Parasitic
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[su_tab title=”Fazit” disabled=”no” anchor=”” url=”” target=”blank” class=””]
Ein tolles Festival, welches wieder einmal sehr facettenreich war und dessen Gäste für ein paar Tage eine ganze Stadt kulturell verwandelten.
Es war schön, gleichgesinnte Freunde wieder zu treffen, wie Annie & Pat, Dani, Alexandra & Hendrick, Uta, Isa, Boris und noch viele andere mehr! Es war wunderbar mit Euch Allen und mit unseren Bekanntschaften vom letzten WGT wie Michael & Nadine vor allem an der Hotelbar!
In Kürze sollen bereits die Vorbereitungen für das 27. Wave Gotik Treffen, beginnen.
Auch hier noch ein riesen Kompliment und großes Danke an die Organisatoren, Helferlein und an den Pressesprecher des WGT Cornelius Brach. Es war uns ein Vergnügen, bei so einem sehr gut durchorganisierten Event wieder dabei gewesen zu sein und für unser Musikmagazin arbeiten zu dürfen.
Es war wieder rundum ein gelungenes und professionelles Festival, dass die Fans der Wave Gotik Scene aus der ganzen Welt verbindet.
Vielen Dank an die Künstler, den Veranstalter und allen die hier Mitgeholfen haben. Ein Dankeschön auch der Feuerwehr die während des Festivals die Fluchttüren kontrollierten.
Auch ein großes Dankeschön an Danny Sotzny von www.monkeypress.de für den vorab zusammengestellten Programmplan und Tobias Theiss für die tolle WGT-App – http://www.wgt-guide.de, welche wir wirklich ständig genutzt haben.
Tausende Gothics kamen wieder einmal im Jahr nach Hause – zum Wave-Gotik-Treffen.
Wir freuen uns schon auf das 27. Wave-Gotik-Treffen, welches vom 18.05. bis 21.05.2018 in Leipzig stattfinden wird!
Bis dahin alles Liebe
Betty & Kaschy – Teil des [U]selinks-Team[/su_tab][/su_tabs]