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Covenant`s “The Blinding Dark”

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“The Blinding Dark” ist sicherlich nicht Covenants einfachstes Album. Es erreicht nicht die Hitdichte von Klassikern wie “Northern Light” oder “United States Of Mind”, und es ist sicherlich nicht so gefällig wie die besten Covenant-Ohrwürmer “Dead Stars” Oder “Happy Man”. Trotzdem liegt die Spannung von “The Blinding Dark” nicht nur in seinem aussagekräftigen Titel, sondern auch in der bemerkenswerten stilistischen Weiterentwicklung, die sich Covenant mit diesem Album selbst verschrieben haben – und nicht zuletzt auch der Thematik der sie sich widmen. Natürlich sind mit “Sound Mirrors”, “Immortal” oder “I Close My Eyes” auch hier starke Tanzflächenfeger vertreten, aber der Contrapunkt des Albums liegt eher auf gedrückten, unterschwellig düsteren Tracks, wie dem von Kraftwerk und Jean Michel Jarre inspirierten “Dies Irae” oder dem Lee Hazelwood(!) Cover von “Rider On A Wild Horse” welches aus der 1977 erschienenen Country-Hymne ein düster-schleppendes elektronisches Requiem macht, das mit schweren akustischen Drums unterlegt ist.

Letztendlich gibt es in “The Blinding Dark” viel zu entdecken, was wohl nicht nur darin begründet liegt, dass Ur-Covenant Joakim Montelius wieder mehr Verantwortung im Studio übernommen hat als bei den letzten Werken, und dass Daniel Myer (haujobb, Architect) wieder fester ins Live-Lineup integriert wurde.

Und so erinnert “The Blinding Dark” vielleicht eher an ein Album in der Covenant-Historie, das nicht zu den großen Hitlieferanten zählte, aber gerade wegen seines ungeschliffenen Charakters viel Tiefe und Langlebigkeit besitzt: Der zweite Longplayer “Sequencer” könnte mit seinen langsamen Nummern wie “Tabula Rasa” oder “Flux” glatt das Stimmungsvorbild für “The Blinding Dark” sein. Und das wäre ja wirklich nicht das Schlechteste…

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