Defiant Machines, veröffentlichten vor wenigen Tagen ihr offizielles Debutalbum. Die beiden Protagonisten Marco und Ralf standen uns für einige Antworten zur Verfügung.
Hallo ihr beiden, Defiant Machines wird nun wohl noch nicht jedem was sagen. Würdet ihr euch und eure musikalische Laufbahn kurz vorstellen?
Marco: Uns gibt es jetzt seit genau drei Jahren. Nach mehreren gescheiterten Bandprojekten waren wir beide etwas desillusioniert, da wir einfach nicht die richtigen Leute getroffen haben, denen das Musik machen so wichtig war wie uns. Ich wollte aber die Hoffnung nicht aufgeben und habe eine Anzeige geschaltet, in der ich einen Sänger suchte. Ralf hat sich darauf gemeldet, wir haben ein paar Probeaufnahmen gemacht und es hat gepasst.
Ralf: Marco´s Vorgängerprojekte waren Notoy und Exoplanet, ich war zuvor der Sänger von Cyme In Bloom, falls das jemandem noch was sagt.
Ihr habt 2015 den Sonic Seducer Wettbewerb „Battle Of The Bands“ gewonnen. Was ist davon noch übriggeblieben? Bzw. hat euch das nachhaltig weitergebracht?
Marco: Wir haben ein Label gefunden, daß uns unter Vertrag genommen hat. Ob das ohne den Contest auch was geworden wäre, weiß ich nicht. Aber ich denke, es macht sich ganz gut, wenn man ein paar Referenzen vorweisen kann.
Defiant Machines GbR steht bei euch im Impressum. Was hat es damit auf sich? Das habe ich so bei anderen Bands noch nicht gesehen. Defiant Machines als Firma?
Marco: Steht das da so? 🙂
Ralf: Wenn Du und ich z.B. beschließen, eine Tippgemeinschaft zu gründen und zusammen einen Lottoschein auszufüllen, sind wir automatisch eine „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“. Das bedarf nicht mal der Schriftform. 😉
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Wie würdet ihr eure Musik beschreiben? Gibt es eine Schublade in die man Defiant Machines packen kann?
Marco: Ich mag Schubladen eigentlich nicht, aber ich denke, daß uns die Leute am ehesten unter Electro Pop einordnen würden.
Ralf: Unsere Musik verbindet Elemente der 80er mit modernen Beats und Sounds aus verschiedenen anderen elektronischen Bereichen. Ich mag Schubladen auch nicht besonders.
Ihr habt gerade euer Album „Disruption Of The Calm“ nochmal neu veröffentlicht und dazu ein neues Video gedreht. Warum die erneute Veröffentlichung?
Marco: Wir haben „Disruption Of The Calm“ im Alleingang aufgenommen, produziert und auch gemastert. Die Erstveröffentlichung im Sommer 2015 war also zunächst mal nur im Eigenvertrieb.
Erst durch die Kanäle unseres Labels Uniting Sound Media ist es jetzt quasi ein „offizieller“ Release.
Ralf: „End Of The Line“ ist einer der stärksten Songs auf dem Album und außerdem auch unser Gewinnersong beim BotB. Wir dachten, daß ein Video dazu eine schöne Idee wäre.
Außerdem gab es vorher noch keinen Clip von uns, es wurde also Zeit. 😉
Ihr arbeitet ja bereits am zweiten Album. Könnt ihr uns da schon was verraten?
Marco: Ja, wir sind mitten in den Aufnahmen und werden den Weg, den wir bei „Disruption Of The Calm“ eingeschlagen haben, konsequent fortsetzen. Nur noch besser. 🙂
Ralf: Es wird aber noch eine ganze Weile dauern. Dafür wird es vorher ein Remixalbum geben, um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen.
Gibt es Defiant Machines auch als Live Act zu sehen?
Marco: Das ist in der Planung. Aber ja, man wird uns Live sehen. Konkrete Daten stehen aber noch nicht fest.
Welchen Raum nimmt die Band in eurem Leben ein?
Marco: Es geht doch recht viel Zeit drauf, neue Stücke zu schreiben. Eigentlich sitze ich jede freie Minute nach der Arbeit, oder am Wochenende am Rechner und arbeite an neuen Stücken.
Ralf: Dieses Projekt gehört definitiv zu den 3 wichtigsten Aspekten in meinem Leben.
Welche Ziele habt ihr euch gesteckt, bzw. wo sehr ihr euch in 5 Jahren?
Marco: Wir möchten auf die Bühne, unsere Musik unter die Leute bringen und unsere Fangemeinde ausbauen.
Ralf: Ein Projekt wie unseres kann man nicht wirklich 5 Jahre im voraus planen, sondern immer nur einen kleinen Schritt nach dem anderen machen und dann schauen, wie es sich entwickelt.
Aber wenn Du mich so fragst: ich hoffe, daß wir in 5 Jahren auf 3-4 tolle Alben sowie eine ganze Reihe starker Auftritte zurückblicken können und uns in der Szene ein Stück weit etablieren konnten.
Vielen Dank für eure Zeit, das letzte Wort gehört euch.
Marco: Wir möchten uns bei allen bedanken, die unsere Musik mögen und uns unterstützen.
Ralf: Cheers!
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