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Felix Marc – Parallel Worlds

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Felix Marc’s zweites Soloalbum konnte man eigentlich nicht unbedingt erwarten, schließlich ist der Mann ja auch noch sonst ganz gut beschäftigt und überhaupt hieß es damals zur VÖ des Albums “Pathways”, dass es vermutlich eine einmalige Sache sei.

Doch vom Erfolg der CD getragen gibt es nun doch einen Nachschlag. Musikalisch in der Schnittmenge seiner beiden anderen Bands Diorama und Frozen Plasma bastelt er sich einen eigenen Sound und garniert diesen mit Ohrwurmrefrains. Dabei fällt angenehm auf, dass der 08/15 Standardaufbau eines Electropopsongs hier nicht immer eingehalten wird. Gut so! Denn zu leicht verliert man sich in diesem Genre im Mittelmaß. Dieses Schicksal bleibt Felix Marc aber definitiv erspart, auch wenn das Cover vielleicht den Eindruck erweckt, dass man es hier mit Stangenware zu tun bekommt. Dafür sind die Songs viel zu stark. Hier hatte jemand ein gutes Händchen beim Songwriting und verpasst jedem Track einen individuellen Spannungsbogen. Besonders angetan haben es mir die Songs “Moscow Paris”, “The Muse” und “Life Is Porn”. Wobei es bei Letzterem ein wenig Eingewöhnung verlangt . “Go Fu** Yourself” wäre eigentlich eine Textpassage, die nach einem Shouter verlangt, aber den gibt es hier nicht. Klingt beim ersten Mal ein wenig befremdlich.

Auch eine Coverversion hat sich in die Tracklist gemogelt. Hier wird der alte INXS Klassiker “Mystify” auf Vordermann gebracht. Neben diesen tanzbaren Songs widmet sich “Parralel Worlds” aber natürlich auch einigen Balladen. So liefert Felix Marc mit “Opposite Sides” und “Fields Of Grey” wunderbar atmosphärische Tracks ab, die dem Gesamtbild des Albums sehr gut tun.
Man darf gespannt sein, ob es noch ein drittes Album geben wird. Legt man die Qualität dieses Werkes zu Grunde, kann es da aber eigentlich nur eine Antwort geben.

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