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[:SITD:] – Trauma:Ritual

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[:SITD:] sind zurück und nehmen sich mit Ihren neusten Album, den aktuellen Problemen an. Fanatismus, Irrationalität und Protektionismus.

Bei den Alben von [:SITD:], tue ich mich anfangs eigentlich immer recht schwer. Das Album „Rot“ war hierbei, bis heute die Ausnahme. [Trauma:Ritual] war „Liebe auf den ersten Blick“.

Der Opener [PULS:SCHLAG], für den man sich mit Dennis Schober (Project Pitchfork) Verstärkung ins Studio holte, kommt zunächst ungewohnt beschwingt und poppig daher und passt nicht so recht ins Soundgefüge von [:SITD:]. Trotzdem ein klasse Opener.
[CICATRIX] prescht dann aber gewohnt nach vorne und ist nur einer von vielen, möglichen Clubhits, die hier auf einem Album versammelt sind. Der erste Megastarke Abräumer folgt sogleich. Zu dem Song [GENESIS] , hat die Band nicht umsonst zeitgleich mit dem Album Release ein Video präsentiert. Ein Clubstampfer wie er im Buche steht. Der Song prescht unbeirrbar nach vorne und reißt den Hörer schließlich mit. [BROTHER DEATH] kennt man eventuell schon, von der limitierten Single, die anlässlich des Bandjubiläums veröffentlicht wurde. Vielleicht ein klein wenig beherrschter als [GENESIS] , aber ansonsten steht der Song für perfekt intonierten Darkelectro Clubsound.

[COMPANION] schlägt dann eine andere Richtung ein. Von der Melodieführung und Rhythmik her erinnert mich der Track sehr an Icon Of Coil. Eine ungewohntere, verspielterer Seite der Band, die dem Gesamteindruck des Albums aber sehr gut tut.
[POST-FACTUAL AGE] kommt dann ganz ohne Gesang aus. Mit starken Rhythm-Industrial Anleihen, prägt der neue US Präsident Donald Trump diesen Song. Ich sage nur „Southern! Border! WAR!. Großartig!
[WALLS HAVE EYES] wäre ein weiterer Kandidat auf das Prädikat „Clubhit“. Auf jeden Fall dürfte der Song live für einen ordentlichen Mitsingfaktor sorgen.

Das ausufernde [ZENIT] beschließt das Album.
Bleibt noch die Bonus CD, welche von mir meist argwöhnisch beäugt wird. Zu oft finden sich dort lieblose Fließbandarbeiten als Remix Versionen die niemand ernsthaft braucht.
[:SITD:] beweisen hier aber Augenmaß. Zunächst gibt es [GENESIS] in der verkürzten Single Version. Dann darf sich Dennis Schober an dem Song [PULS:SCHLAG] austoben. Die Clubversion darf als gelungen betrachtet werden.

Mit [INCENDIUM] kommt ein Song in der Extended Version zu Ehren, der es nicht auf das reguläre Album geschafft hat, sondern von der bereits erwähnten [BROTHER:DEATH] EP stammt. Eben dieser Song erfährt noch eine Bearbeitung durch Aesthetic Perfection und den Song [MUNDLOS] dürfen sowohl Intent:Outtake als auch die noch unbekannte Formation Short And Crunch bearbeiten. Bei allen Remixen wurde Wert auf Qualität gelegt. So lasse ich mir eine Bonus CD gefallen. [:SITD:] untermauern ihren Status nicht nur, sondern legen die Messlatte für sich selbst, aber auch für andere GenreBands ein Stück höher.

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