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Volkmar – Wrath Of Centuries

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Woran denkt man bei Australien? Kängurus? Fosters oder Crocodile Dundee? Vielleicht, dennoch muss dieser Tage noch ein weiterer musikalischer Faktor hinzu gezogen werden. Mit Volkmar hat Danse Macabre nun einen australischen Act an Bord genommen, der mit „Wreath of Centuries“ sein Debüt veröffentlicht und sich einer industriellen Version des Goth Rocks verschrieben hat.

Selbst bezeichnen die Jungs ihren eigenen Stil als „Gothic Horror Rock Musik Show“, was aber irgendwie nicht so ganz zutreffen will. Thematisch beklagt man die Menschheitsgeschichte, gespickt von Leid, Tod, Krieg und anderen Grausamkeiten. Musikalisch fährt die Band zweigleisig: So erinnert der Sound einerseits an Goth Rock-Größen wie etwa Sisters of Mercy oder Fields of the Nephilim. Andererseits finden sich durchaus auch Klangstrukturen des Industrial Metal. Diese besondere Melange aus tiefem Gesang, metallischen Gitarrenriffs und Elektronik gefällt zum Beginn sehr gut. Die Songs sind düster, dynamisch und bieten triste Schwermut kombiniert mit Härte. Songs wie „Cease to be“ oder „Temples of Eternity“ können davon ein Lied singen. Was nach einer Zeit schleichend eintritt ist eine gewisse Ermüdung, da die Songs alle recht ähnlich gestrickt sind. Ein weiterer Kritikpunkt geht in die Richtung Produktion, die ab und zu (vor allem beim Gesang) noch etwas hackt und leichte Demo-Charakteristika aufweißt.

Volkmar ist eine wirklich interessant Band mit enorm viel Potential. Eine bessere Produktion, mehr Variationen im Songwriting und die Tore zur Goth Rock- aber bestimmt auch zur Metal-Welt dürften sich weit öffnen. „Wrath of Centuries“ ist ein solides Album mit Spannung, aber auch ein zwei Schwächen.

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