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Whitar – Equilibrium Path

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Huch! Da kommt ja ein wuchtiges Pfund dieser Tage aus dem Hause Synthematik. Gemeint ist das Projekt Whitar aus der Ukraine. Der Titel “Equilibrium Path” ist dabei etwas irreführend, denn “ausgeglichen” ist auf dem Debüt so irgendwie gar nichts. Vielmehr vermengt Mastermind Max Whitar eine sperrige Mixtur aus Industrial, Noise und Black Metal.

Das kann mitunter sehr anstrengend, nein, besser gesagt herausfordernd sein. Der Opener “Mind Assault” ist hierfür ein gutes Beispiel. Nomen et Omen wird hier gewaltig geholzt und viel experimentiert. Das gleiche passiert auch bei “Threat Level”, passend garniert mit einem Bush-Sample. “Strifer” ist sphärischer, leicht Ambient-haft angehaucht und rhythmischer als die vorangegangen Tracks. “Dark Matter” ist ein unglaublich sperriges Monstrum aus Noise und Rhythmus – schwer zu konsumieren, aber irgendwie beeindruckend. Die extrem verzerrte Voice erreicht hier eine spektakuläre Intensität. “Fusiform”, “Freeborn” und das melodiegetragene “Going Deeper” präsentieren sich klarer, wobei die harten Industrial Metal-lastigen, verzerrten E-Gitarren permanent für ein düsteres Rauschen sorgen. “Day After The End” und “Kenosis” werden wieder noisiger, bevor ein Remix von “Day After The End” dieses Album rhythmisch ausklingen lässt.

Hauptproblem von Whitar: die Produktion. Als Band aus dem Underground ist das aber noch ok. Whitar ist beileibe keine leicht zu konsumierende Band. Dennoch besitzt der Sound eine Intensität, die seinesgleichen sucht. Am Anfang fast abstoßend, schafft es die Band nach und nach, immer mehr zu überzeugen. Da seien jetzt alte, etwas seltsame Coverversion von Burzum in der Vergangenheit mal vergessen.

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